- Nach einer spannenden zweiten Etappe kämpfen insgesamt 5 Teams um den Gesamtsieg: Fortuny-Jiménez (Lancia Beta Coupé), García-Giralt (Autobianchi A112 Abarth), Vidal-Robledillo (Autobianchi A112 Abarth), Poveda-Jordán (VW Golf GTi) und Miró-Matavacas (Porsche 911 SC).
- Die 15 ersten Gleichmäßigkeits-Streckenabschnitte verzeichneten elf verschiedene Gewinner, was das hohe Niveau der Teilnehmer bestätigt.
- Am Samstag um 12 Uhr findet vor der Abschlussetappe findet die Parade durch die Straßen von statt.
Auch bei dieser Auflage bietet die Rally Costa Brava Històric ein ganz außerordentliches Spektakel. Das beweist die Tatsache, dass die drei Erstplatzierten nach über 500 km Gesamtstrecke und 15 Gleichmäßigkeits-Streckenabschnitte nur durch sechs Punkte voneinander getrennt sind.
Fortuny-Jiménez (Lancia Beta Coupé) starten bei der letzten Etappe als Führende, aber es ist nicht zu erwarten, dass der Sieger vor den letzten Metern der Rallye feststeht. Um den Sieg kämpfen einige der besten Spezialisten dieser Disziplin, alle noch mit Optionen auf den Gewinn der Rallye: García-Giralt (Autobianchi A112 Abarth), Vidal-Robledillo (Autobianchi A112 Abarth), Poveda-Jordán (VW Golf GTi) und Miró-Matavacas (Porsche 911 SC).
Die ersten Abschnitte der Veranstaltung führten die Teilnehmer auf einige der repräsentativsten Straßen der Rallye in der Provinz Girona, bevor sie nach La Garrotxa weiterfuhren. Dort fand ein Abendessen im Picknick-Stil statt, da das Restaurant Ca L’Enric aufgrund der geltenden Beschränkungen vorübergehend schließen musste. Nach 8 Abschnitten und 250 Kilometern betrug der Unterschied zwischen den ersten 20 Teilnehmern nur 15 Sekunden, bevor es auf die Nachtschleife ging, in der sich erwartungsgemäß die Unterschiede bemerkbar machen.
Alle Augen waren auf den Abschnitt Santigosa-Bracons gerichtet, eine echte Bewährungsprobe für Piloten und Kopiloten mit einem Gleichmäßigkeits-Streckenabschnitt von nicht weniger als 97 Kilometern, für den sie mehr als 2 Stunden einplanen mussten. Fortuny-Jiménez fuhren einen denkwürdigen Streckenabschnitt, auf dem sie zum ersten Mal bei dieser Rallye wichtige Unterschiede zu ihren Hauptkonkurrenten markierten und die bis dahin führenden Miró-Matavacas vom ersten Platz verdrängten.
Hinzuzufügen sei noch, dass unmittelbar vor dem Start der Etappe eine bewegende Gedenkminute für die tödlich verunglückte valencianische Kopilotin Laura Salvo eingelegt wurde.
Ein Samstag voller Aktivitäten
In Palamós beginnen die Aktivitäten diesen Samstag bereits früh. Um 12 Uhr mittags startet die Parade, die die teilnehmenden Mannschaften durch die Straßen des Zentrums des Fischerstädtchens führen wird, um die Veranstaltung den Zuschauern näher zu bringen und mögliche Menschenmassen im Bereich des Passeig del Mar zu vermeiden.
Auf der Strandpromenade des Ortes können Sie allerdings an der Rally Costa Brava Històric Virtual teilnehmen, einer Initiative von RallyClassics und Kuruma Motorsport, die den Zuschauern verschiedene Simulatoren bietet, mit denen sie die Erfahrungen erleben können wie die professionellen Fahrer. Außerdem erhalten die drei Bestplatzierten des Wochenendes eine offizielle Plakette der Rallye und ihre Prämie am Sonntag gemeinsam mit den Teilnehmern der Rallye. Bis Samstagnachmittag haben Sie Zeit zur Teilnahme.
Um 14 Uhr beginnt die dritte, entscheidende Etappe mit insgesamt 11 Gleichmäßigkeits-Streckenabschnitten, die die Sieger in den Kategorien Autos und Motorräder bestimmen werden.
Neue Formeln für die Sicherheit der Rallye
Bei dieser Ausgabe der Rallye Costa Brava Històric wurden zwei neue Modalitäten in Marsch gesetzt, damit auch die Amateur- Teams ihre Teilnahme maximal genießen können. Eine davon ist Rally&Party, bei der die angemeldeten Teams nur bis zur mittäglichen Neugruppierung an den Streckenabschnitten teilnehmen und die Etappe anschließend abbrechen, ohne an den anspruchsvollen Nachtschleifen teilzunehmen, um sich so ausruhen und erholen zu können.
Die andere Modalität ist die so genannte Navigation, die für Teams entwickelt wurde, die einfach nur Spaß haben wollen. Sie werden mit keinerlei Messsystem ausgestattet, so dass sie ganz hinten in der Rallye-Karawane stehen und einfach bis zum gewählten Punkt dem Streckenbuch folgen.
Für Josep Casanovas ist „diese Modalität etwas, das Teilnehmer wie wir schon seit langem brauchen. Aufgrund unseres Alters und unserer körperlichen Verfassung wäre eine komplette Etappe dieser Rallye mit vielen Kilometern und Nachtabschnitten nicht durchführbar. So haben wir hingegen die Freiheit, bis zu dem Zeitpunkt weiterzumachen, an dem wir beschließen, nach Hause zurückzukehren und unsere Kräfte für den nächsten Tag wieder neu zu sammeln, ohne den Druck, im Wettbewerb zu bleiben“.
Die XVII. Rally Costa Brava Històric ist möglich dank der Unterstützung durch FECOTUR, die Gemeinde Palamós, das Regierungspräsidium von Girona, das Sportministerium der Landesregierung von Katalonien, Aigua de Vilajuïga, die Gemeinde Calonge i Sant Antoni, die Gemeinde Ripoll, Hotel Trias, Restaurant Ca L’Enric, Blunik, GaudíEvents, Protect, MiRally, L’Esportiu, SPORT, Esport3, Àgora, Suprametal, Appsesor, Repeat, Garatge Internacional, Enracat und ABC4Tech.
Imágenes: Ramon Puig, racing_frames, Jaume Palau-Ribes.
Contacto de prensa: Sergi Blasco (sergi.blasco@rallyclassics.org)
Más información en www.rallyclassics.org